Die Milliardärsfamilie Olayan, die zu den grössten Anteilseignern der Credit Suisse zählt, erwägt informierten Kreisen zufolge bereits, Aramco-Aktien im Wert von mehrere hundert Millionen Dollar zu zeichnen. Auch Al-Walid bin Talal verhandele über ein potenziell erhebliches Engagements beim IPO, hiess es. Der Prinz ist unter anderem Aktionär von Citigroup und Twitter.

Dem Vernehmen nach sind Vertreter von Aramco zudem um Investments der Familie Almajdouie bemüht, deren Geschäftsinteressen vom Vertrieb von Fahrzeugen von Hyundai Motor im Königreich bis zu einem grossen Logistikbetrieb reichen. Ebenfalls im Fokus des Ölkonzerns: Der Al-Turki-Clan, der unter anderem in Immobilien und Häfen investiert ist.

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Keine endgültigen Zusagen

Endgültige Investmentzusagen gibt es nach Angaben der informierten Personen noch nicht. Aramco lehnte eine Stellungnahme ab. Vertreter der Olayan-Gruppe und der börsennotierten Investmentgesellschaft von Al-Walid, der Kingdom Holding, reagierten auf Bitten um Stellungnahme nicht. Wiederholte Anrufe bei Nesma Holding, einem von einem Zweig der Familie Al-Turki kontrollierten Konglomerat, und bei der Almajdouie-Gruppe wurden nicht beantwortet.

(bloomberg/gku)

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