Die Aussicht auf einen verschärften Angebotsengpass hieven den Ölpreis auf den höchsten Stand seit mehr als zweieinhalb Jahren. Die Sorte Brent aus der Nordsee verteuerte sich am Montag um bis zu 1,1 Prozent auf 76,98 Dollar je Barrel (159 Liter).
Die grossen Erdöl-Exporteure - zu denen neben der Opec Förderländer wie Russland gehören - konnten sich in mehreren Anläufen nicht auf eine neue Förderpolitik einigen. Ein für Montag angesetztes Treffen wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Insidern zufolge bleiben damit die bisherigen Produktionsbeschränkungen in Kraft.
(reuters/mbü)