Die Bodenabfertigungsfirma Swissport ist in finanziellen Nöten. Laut der «NZZ am Sonntag» hat die Firma nur noch für acht Wochen genügend Geld für den Betrieb. «Spätestens im Frühsommer brauchen wir frische Mittel», sagt Swissport-Chef Eric Born. Seit Ende Februar hat Swissport 1000 Mitarbeiter weltweit entlassen, eine Mehrheit der Angestellten ist in Kurzarbeit.
Die Probleme des Tochterunternehmens der früheren Swissair bedrohen die ganze Schweizer Luftfahrtindustrie. Die Führung von Swissport arbeitet mit Hochdruck daran, sich am Kapitalmarkt neue Mittel zu beschaffen. Das Unternehmen hofft zudem auf Unterstützung von der öffentlichen Hand.
(mbü)