Der Euro hat am Dienstag zum Franken den tiefsten Stand seit zwei Jahren erreicht – konkret: seit Juli 2017. Mit 1,0983 lag er zur Mittagszeit schon recht deutlich unter der Marke von 1,10 Franken.
Mehrere Ursachen trugen laut Devisenhändlern zur neuerlichen Abschwächung bei – darunter die Unsicherheiten um die Strasse von Hormuz und der politische Zinsdruck in den USA. Akut trug offenbar die Wahl von Boris Johnson zum Tory-Vorsitzenden und somit zum nächsten Premier von Grossbritannien bei.
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Diese Wahl – so gewisse Befürchtungen – könnte eher einen harten Brexit nach sich ziehen, was wiederum die europäische Wirtschaft in Schwierigkeiten bringen dürfte.
(rap)