Die Beteiligungsgesellschaft CVC erwägt den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an Italiens Fussball-Spitzenliga. Damit würde das Buyout-Unternehmen Zugang zu einer der weltweiten Top-Sportveranstaltungen erhalten, bei denen Star-Spieler wie Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic kicken.

Der Finanzinvestor verhandle über den Kauf von bis zu 20 Prozent an der Serie A für etwa 2 Milliarden Euro, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das würde die Liga mit rund 10 Milliarden Euro bewerten.

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Auch die TV-Rechte sind mit im Spiel

Im Rahmen der Transaktion will CVC den unterrichteten Kreisen zufolge eine Minderheitsbeteiligung an einem Liga-Geschäft kaufen, das auch die lukrativen TV-Rechte besitzt. Die seit mehreren Wochen laufenden Gespräche könnten immer noch scheitern, und der Umfang des Investments sei noch nicht endgültig festgelegt, hiess es weiter.

Die Serie A bemüht sich um eine Finanzierung, nachdem die Ligaspiele für etwa zwei Monate wegen einer landesweiten Lockdowns zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie ausgesetzt wurden. Italien hat am Montag die landesweiten Beschränkungen gelockert. Für eine Wiederaufnahme der Spiele der Serie A steht jedoch noch kein Datum fest.

(bloomberg/mbü)