Die Ausfuhren des Währungsraums in die restliche Welt lagen im November mit einem Volumen von 196,7 Milliarden Euro nur noch um 1 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Dies deute «auf eine Rückkehr zu Vor-Covid-Werten hin», teilte die Statistikbehörde Eurostat am Freitag mit. Im Oktober lag das Minus noch bei rund 9 Prozent, im August bei etwa 12 Prozent. In den ersten elf Monaten 2020 gab es in der Summe allerdings noch einen Rückgang um gut zehn Prozent.
Da die Einfuhren in die Euro-Zone im November um 4,2 Prozent auf 170,9 Milliarden Euro fielen, belief sich der Handelsüberschuss auf 25,8 Milliarden Euro. Der vom scheidenden US-Präsidenten Donald Trump kritisierte Handelbilanzsaldo der Europäischen Union mit den USA verringerte sich bislang in diesem Jahr. Von Januar bis November lag er bei 135,8 Milliarden Euro, nach 141 Milliarden Euro vor Jahresfrist.
(awp/tdr)