Die verschärften Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie schlagen sich bereits in den Kassen der Detailhändler nieder. Besonders Mode- und Warenhäuser stellen Umsatz und Frequenzrückgänge fest.

Seit dem «Slowdown» des Bundesrates vor 10 Tagen verzeichnen Warenhäuser laut einer Umfrage des Branchenverbands Swiss Retail Federation 15 Prozent weniger Umsatz und 18 Prozent weniger Kunden im Vergleich zum Vorjahr.

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Die Umsätze im Fashionbereich hätten gar um 20 Prozent abgenommen, erklärte der Verband am Donnerstag. Und durchschnittlich 27 Prozent weniger Kunden steuerten die Modehäuser an.

Im Lebensmittelhandel zeigt sich ein anderes Bild: Die Kundenfrequenzen sind nur 1 Prozent tiefer, dafür kletterten die Umsätze um 3 Prozent. Das lasse darauf schliessen, dass die Kundschaft eher grössere Einkäufe tätige, um weniger in die Geschäfte gehen zu müssen.

(awp/mlo)