Sie wollen sich damit das nach wie vor tiefe Zinsniveau über längere Zeit sichern. Im dritten Quartal 2021 haben sich die Präferenzen bei den Laufzeiten gegenüber dem Vorquartal verschoben, wie das Hypothekarbarometer des Vergleichsdienstes Comparis zeigt. So erhöhte sich die durchschnittliche Laufzeit der vermittelten Hypotheken von knapp 7 auf gut 8 Jahre.
Es werden vermehrt lang laufende Hypotheken abgeschlossen, weil die Kundschaft höhere Zinsen befürchtet. Die Angst vor steigenden Zinsen ist Ausdruck höherer Inflationserwartungen. Die durchschnittlichen Zinsdifferenzen zwischen Hypotheken mit einer Laufzeit von 10, 5 und 2 Jahren haben sich in den letzten Jahren verringert.
(awp/tdr)