Die UBS steht Insidern zufolge vor der Beilegung eines weiteres Rechtsstreits in Italien. Einen Geldwäscherei-Fall könnte die Grossbank gegen eine Zahlung von drei Millionen Euro vom Tisch bringen, wie zwei mit der Situation vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters sagten.
Der Vorschlag werde von den Mailänder Staatsanwälten unterstützt und habe eine hohe Erfolgschance, müsse aber noch von einem Richter genehmigt werden. Der Richter dürfte sich des Falls im Herbst annehmen. In Italien können Rechtsfälle ohne Schuldeingeständnis beigelegt werden. UBS lehnte eine Stellungnahme ab.
Vergangenen Monat hatte sich die UBS bereits in einem Steuerverfahren mit den italienischen Behörden geeinigt und dafür 101 Millionen Euro bezahlt.
(reuters/mbü)