China ist 2020 nach Angaben der Vereinten Nationen der grösste Empfänger von Auslandsdirektinvestitionen gewesen. In die Volksrepublik flossen in dem von der Corona-Pandemie gezeichneten Jahr 163 Milliarden Dollar, wie aus einem am Sonntag veröffentlichten Bericht der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) hervorgeht.

Die USA verzeichneten demnach 134 Milliarden Dollar, nachdem es 2019 noch 251 Milliarden Dollar waren. China kam damals auf 140 Milliarden Dollar. Weltweit brachten die Auslandsdirektinvestitionen dem Bericht nach 2020 um 42 Prozent auf geschätzt 859 Milliarden Dollar ein.

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(reuters/gku)