Dabei gehen die Berliner Forscher davon aus, dass die beschlossenen Massnahmen bis Ende Januar fortgesetzt werden.

«Ein harter Lockdown ist kurzfristig schmerzlich, birgt aber auch wirtschaftliche Chancen», betonte das DIW. «Den wirtschaftlichen Kosten bis Ende Januar stehen günstigere Entwicklungen ab dem Frühjahr entgegen.»

Besonders betroffene Wirtschaftszweige - vom Gastgewerbe bis zur Kunst-, Kultur- und Veranstaltungsbranche - könnten dann rascher wieder ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen.

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Die rasant steigenden Infektionszahlen hatten Bund und Länder veranlasst, den bisherigen Teil-Lockdown zu verschärfen, um die zweite Welle zu stoppen. So müssen bis auf Lebensmittelläden und andere Geschäfte des täglichen Bedarfs alle anderen ab Mittwoch schliessen - zunächst bis zum 10. Januar.

(reuters/tdr)