Wie das Statistikamt am Montag in Peking berichtete, lag die Inflation im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 0,2 Prozent.

Erstmals seit elf Jahren waren die Konsumentenpreise davor im November rückläufig ausgefallen. Die deflationäre Entwicklung hatten Experten vor allem mit dem Rückgang der Schweinefleischpreise erklärt, die in China einen starken Anteil am Konsumentenpreisindex haben.

Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in China war die Versorgung im vergangenen Jahr stark eingebrochen. Die Preise schnellten in die Höhe. Doch hat sich die Lage in den vergangenen Monaten wieder entspannt, weshalb die Preise wieder sanken.

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Da auch die Corona-Krise in China als weitestgehend überwunden gilt und der Konsum anzieht, nehmen die Konsumentenpreise nach dem ungewöhnlichen Rückgang wieder Fahrt auf.

(awp/tdr)