Die 2017 in Zürich gegründete Impact Investing Plattform Yova wächst. In einer kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde erlöste das Unternehmen 11 Millionen Franken, wie Yova mitteilt.
Yova wird demnach von verschiedenen Investoren finanziert, darunter Carole Ackermann (CEO bei Diamondscull; VR bei BKW, BVZ, BNP Paribas Switzerland, Allianz Suisse u.a.) oder Christoph Sutter (Axpo, Gründer von Southpole sowie myclimate) sowie dem eidgenössischen Technologiefonds.
3 Millionen Franken vom Schweizer Technologiefonds
In den den ersten vier Monaten dieses Jahres konnte die Anzahl der Kunden bereits fast verdoppelt werden, schreibt die Firma weiter. Dabei wachse Yova vor allem aus der eigenen Kundenbasis heraus: Jeder zweite neue Kunde komme über Empfehlungen von bestehenden Kunden
Aktuell baue Yova zudem sein Team aus. Zu den bisherigen 30 Mitarbeitern sollen aktuell 20 weitere Positionen kurzfristig besetzt werden. Als weiteren Schritt vermeldet Yova die Förderung durch den Schweizer Technologiefonds mit 3 Millionen Franken.
Dieser von der Schweizerischen Eidgenossenschaft aufgelegte Fonds verbürgt Darlehen an Schweizer Unternehmen, deren Produkte eine Verminderung von Treibhausgasemissionen ermöglichen.
Die Zusage der Unterstützung durch das Bundesamt für Umwelt (BAFU) attestiere, dass Yova und seine Impact Investors dies erfolgreich umsetzen, schreibt die Firma. «Durch Yovas starkes Wachstum konnte im vergangenen Jahr bereits eine CO2-Reduktion von mehr als 10`000 Tonnen in den Portfolios erzielt werden.»
(pm/gku)