Die Fluggsellschaft ist wegen der Coronavirus-Beschränkungen in China besorgt. Die langsame Öffnung der Volksrepublik bremse die Erholung der Airline, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Rande der Jahresversammlung des Internationalen Luftfahrtverbands Iata in Boston.
China hat die Zahl der Verkehrsverbindungen mit anderen Ländern stark reduziert. Einreisende müssen sich strengen medizinischen Tests und Quarantäneregeln unterziehen. Bei zu vielen erkrankten Passagieren können Flugrouten vorübergehend ausgesetzt werden.
Damit werde nicht nur die Erholung der Lufthansa von der Corona-Pandemie verlangsamt sondern auch die Erholung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und Deutschland, ergänzte Spohr.
Das Europa Forum Luzern (EFL) beschäftigt sich dieses Jahr mit dem Thema «Schweiz und Europa im Banne Chinas». Höhepunkt ist das EFL-Jahrestreffen am 24./25. November im KKL Luzern. Am hochkarätigen treten internationale Expertinnen und Experten auf, darunter Doris Leuthard, Keyu Jin, Sigmar Gabriel, Kevin Rudd, Joe Kaeser. Weitere Infos: europaforum.ch.
(reuters/gku)