Unter dem Druck der Coronavirus-Krise setzt die Online-Zimmervermittlung Airbnb Insidern zufolge den Rotstift an. Sämtliche Marketingaktivitäten würden eingestellt, um dieses Jahr 800 Millionen Dollar zu sparen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Donnerstag. Zudem verzichteten die Firmengründer in den kommenden sechs Monaten auf ein Gehalt, während die Zahlungen an Top-Manager um 50 Prozent gekürzt würden.
Alle Angestellten seien informiert worden, dass sie dieses Jahr vermutlich keinen Bonus erhalten werden. Neueinstellungen würden bis auf wenige Ausnahmen gestoppt. Airbnb erklärte auf Anfrage, die Firma sei widerstandsfähig und das Management tue alles, um das Unternehmen zu stärken. In der Schweiz waren zuletzt vor allem in den Bergen rückläufige Geschäftsaktivitäten erkennbar. (Reuters/HZ)