Das Startup Climeworks aus Zürich hat sich dem Klimaschutz verschrieben: Es hat eine Technologie entwickelt, um CO2 aus der Atmosphäre zu filtern. Nun konnte das Jungunternehmen dafür einen weiteren prominenten Investor gewinnen: Microsoft wird über seinen Klimafonds bei Climeworks einsteigen, wie die Agentur Bloomberg meldet.

Die US-Amerikaner beteiligen sich am jüngsten Vorhaben der Zürcher in Island: Dort installiert Climeworks seine Anlagen über einem alten Bergwerk. Der CO2-Sauger filtert das Klimagas aus der Luft. Anschliessend wird das CO2 in Gestein gebunden und in der stillgelegten Mine gelagert.

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Viel Geld für das Klima

Microsoft ist wegen einem ambitionierten Ziel auf das Startup aufmerksam geworden. Der Softwarekonzern will bis 2030 «klimapositiv» werden und mehr CO2 aus der Atmosphäre entfernen, als er durch seine Geschäfte ausstösst. Das Ziel lässt sich Microsoft einiges kosten: Der Klimafonds ist mit einer Milliarde Dollar ausgestattet.

(mbü)