Gute Geschäft im Investmentbanking haben Morgan Stanley im Schlussquartal 2019 zu einem Gewinnsprung verholfen. Unter dem Strich verdiente die US-Bank von Oktober bis Dezember mit 2,1 Milliarden Dollar 53 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Im Gesamtjahr stand ein Plus von 8,5 Milliarden Dollar zu Buche. Das entsprach einem Zuwachs von vier Prozent im Vergleich zu 2018. Analysten hatten mit einem schwächeren Ergebnis gerechnet. Die Aktien legten im vorbörslichen Handel an der Wall Street gut zwei Prozent zu.
Wie die Rivalen JP Morgan, Citigroup und Goldman Sachs profitierte Morgan Stanley von höheren Einnahmen im Anleihehandel. Dagegen lief es im Geschäft mit der Beratung bei Fusionen und Übernahmen - wie bei den Konkurrenten - nicht rund. Konzernweit stiegen die Erträge im vierten Quartal um gut ein Viertel auf 10,9 Milliarden Dollar.
(reuters/tdr)