Seit Novartis die Zelltherapie Kymriah auf den Markt brachte, wissen wir: Blutzellen lassen sich so verändern, dass sie Krankheiten – im Fall von Kymriah Leukämie – bekämpfen können. Nun feiern die Zelltherapiepioniere der Universität von Pennsylvenia, unter ihnen Kymriah-Miterfinder Michal Milone, einen weiteren Durchbruch.

Diesmal geht es um Myasthenia gravis, eine neuromuskuläre Autoimmunerkrankung, bei der die Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel gestört ist, was zu Schwäche führt.

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Die Störefriede sind Antikörper, die vom Körper selber gebildet werden. Den Forschern der «Penn» ist es gelungen, die T-Zellen im Blut so zu steuern, dass sie die B-Zellen mit den «bösen» Antikörpern zerstören – allerdings erst in der Petrischale. Bis zu einer allfälligen Markteinführung ist es deshalb noch ein weiter Weg.