Laut dem Makler Knight Frank wurden in der US-Finanzmetropole nur 41 Objekte für 10 Millionen Dollar oder mehr verkauft, gegenüber 137 im Vorjahr.
Die Coronavirus-Pandemie sorgte für Grenzschliessungen und drückte auf die Geschäftsabschlüsse. Damit war der Rückgang in New York auch stärker als in London und Hongkong, die auf ein Minus von 68% beziehungsweise 61% kamen.
Sydney konnte sich dem Trend entziehen mit einem Anstieg der Verkaufszahlen, und Singapur verzeichnete laut einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht von Knight Frank nur einen leichten Rückgang.
«Die Auswirkungen von Covid-19 waren auf allen unseren internationalen Märkten zu spüren, wobei die meisten für einige Monate beinahe zu einem vollständigen Stillstand kamen, da weltweit verschiedene Lockdown-Maßnahmen ergriffen wurden», sagt Paddy Dring, weltweiter Leiter Prime Sales bei Knight Frank, in einer per E-Mail gesendeten Erklärung.
Höhere Summen werden bezahlt
Trotz der weltweit sinkenden Anzahl von Abschlüssen waren die Transaktionswerte dem Bericht zufolge im Allgemeinen höher. Der weltweite durchschnittliche Transaktionswert für Super-Prime-Immobilien stieg im Zeitraum März bis Juni auf 20,7 Millionen Dollar, verglichen mit 18 Millionen Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
London verzeichnete den grössten Anstieg und lag mit einem durchschnittlichen Transaktionswert von 38 Millionen Dollar an der Spitze der Weltrangliste.
(bloomberg/tdr)