In China wird das Anlagengeschäft nach den Coronavirus-Stopps wieder aufgenommen – es laufe jetzt wieder «nahezu unverändert weiter»: Dies erläutert OC Oerlikon in einer neuen Mitteilung. Der Industriekonzern vermeldet darin drei neue Grossaufträge aus der Volksrepublik im Umfang von über 600 Millionen Franken.
Von drei der weltweit führenden Chemiefaserproduzenten habe man Aufträge für Anlagen zur Herstellung von Kunstfasern erhalten: «Alle drei Unternehmen sind in China ansässig und langjährige Grosskunden von Oerlikon.»
Die Aufträge beziehen sich auf die Garnspinntechnologie von Oerlikon Barmag zur Polyesterfaserproduktion. Konkret beläuft sich der Gesamtwert der drei Projekte auf 565 Millionen Euro. Die Aufträge werden zu einem sehr geringen Teil im Jahr 2020 und dann in den Jahren 2021 und 2022 verbucht werden. Die Lieferung und Installation der Anlagen bei den Kunden sind für 2021 bis Anfang 2023 geplant.
(PD — rap)