Der Ökonom Hans-Werner Sinn hält die Konjunkturprogramme der deutschen Regierung für überzogen. «Man hat des Guten schon zu viel getan, und wir beginnen Mass und Mitte zu verlieren», kritisiert der frühere Chef des Münchner Ifo-Instituts im Onlinemagazin «Tichys Einblick».

«Diese Zahlen können schon Angst machen.» Er ergänzt, die wirtschaftliche Erholung in China «lässt hoffen, dass es auch für Deutschland wieder einen schnellen Aufstieg gibt, allerdings nicht auf das Ursprungsniveau. Es wird kein V, sondern ein umgekehrtes Wurzelzeichen.»

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(reuters/mbü)