Das Konjunkturbarometer der KOF stieg im März auf 117.8 Punkte: Es steht damit so hoch wie zuletzt im Sommer 2010. Damit signalisiert der Indikator eine schnelle Erholung.
Der langjährige Durchschnittswert wird mit 100 veranschlagt. Der Anstieg gegenüber dem Vormonat beträgt 15.2 Punkte.
Verantwortlich dafür sind überwiegend die Indikatoren aus der Schweizer Industrie, so die Mitteilung der Konjunkturforschungsstelle der ETH. Auch die übrigen Indikatorengruppen – sowohl für die inländische als auch die ausländische Nachfrage – signalisieren eine positive Entwicklung.
Im Produzierenden Gewerbe wird insbesondere die Auftragslage als verbessert eingeschätzt, gefolgt von der Produktion und der Wettbewerbssituation.
Im Verarbeitenden Gewerbe signalisieren alle im Barometer abgebildeten Branchen eine Verbesserung gegenüber dem Vormonat.
Besonders ausgeprägt ist diese bei der Metallindustrie, gefolgt von der Textil- und der Chemieindustrie und dann vom Maschinenbau und der Papierindustrie.
(rap)