Die verwalteten Vermögen stiegen damit auf ein Rekordhoch von 576 Milliarden Franken. Unter dem Strich stand mit 539 Millionen Franken um 9,5 Prozent weniger Gewinn als 2018. Pictet begründete das mit neu eingestellten Mitarbeitern und Investitionen in die Infrastruktur. Die Kernkapitalquote (Tier-1) lag bei 20,5 Prozent.
Das Genfer Haus verwaltet und verwahrt Gelder sowohl für reiche Privatkunden als auch für institutionelle Kunden und zählt zu den grössten Privatbanken der Schweiz. Konkurrent Julius Bär, der nur Privatkunden betreut, kam vergangenes Jahr auf 10,6 Milliarden Franken Neugeldzufluss.
Pictet kündigte an, bis zum Jahresende aus Anlagen in Öl-, Gas- und Kohleproduzenten auszusteigen. Aktuell machen diese noch rund 250 Millionen Franken aus.
(reuters/tdr)