Viele Schweizerinnen und Schweizer haben ihr Haus mit einer Libor-Hypothek finanziert. Nun soll der Libor-Zinssatz aber durch den Saron abgelöst werden. Denn der Libor machte immer wieder mit Skandalen von sich reden, Händler manipulierten den Zinssatz.
Wer sein Haus mit einem Saron-Kredit bauen will, hat nun bei Raiffeisen diese Möglichkeit: Das Genossenschaftsinstitut lanciert als erste Schweizer Retailbank eine Saron-Hypothek. Für Firmenkunden hat sie zudem neu einen Saron-Kredit im Angebot.
Das Institut sieht sich als Vorreiterin bei der Etablierung des Saron in der Schweiz: «Wir haben uns frühzeitig und intensiv mit der Saron-Einführung beschäftigt, was sich im Nachhinein gesehen bewährt hat. Eine klare Projekt- und Produktstrategie hat massgeblich zum Projekterfolg beigetragen», sagt Philipp Ackermann, Leiter Treasury bei Raiffeisen Schweiz.
(mbü)