Die Einnahmen zwischen Januar und September kletterten um 8 Prozent auf 7,6 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen hätte das Plus 9 Prozent betragen. Das Volumen trug 11 Prozentpunkte zum Wachstum bei, ein Preiszerfall von 2 Prozentpunkten schmälerte dieses Wachstum.

Dabei steuerte das Geschäft mit Generika knapp 5,6 Milliarden Dollar zum Gesamtumsatz bei (+1%). Wie der Konzern schreibt, beschleunigte sich das Wachstum in der Region Europa im dritten Quartal. Dies sei vor allem auf die jüngsten Markteinführungen zurückzuführen.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Die kleinere Biosimilar-Sparte setzte in dieser Zeit knapp 2,1 Milliarde um, ein Plus von 31 Prozent. Dieses deutlich stärkere Wachstum sei unter anderem dem starken Absatz des Biosimilars Hyrimoz (Entzündungshemmer) in den USA zu verdanken sowie der Übernahme von Cimerli (Augenmittel) und einer anhaltend starken Nachfrage nach dem Biosimilar Omnitrope (Wachstumshormon). Aber auch die Markteinführung weiterer Nachahmerprodukte in Europa habe die Entwicklung gestützt.

Für den weiteren Geschäftsverlauf erhöhen die Basler ihre bisherige Zielsetzung: Demnach soll der Nettoumsatz neu im hohen einstelligen Bereich wachsen. Bislang peilte Sandoz ein Plus im mittleren bis hohen einstelligen Bereich an. Die Kern-EBITDA-Marge wiederum soll 2024 weiterhin bei etwa 20 Prozent zu liegen kommen.