Der angeschlagene Stahlhersteller Schmolz+Bickenbach hat die Einzelheiten zur geplanten Kapitalerhöhung im Volumen von mindestens 325 Millionen Franken vorgelegt. In einem ersten Schritt erhielten die bestehenden Aktionäre nicht handelbare Bezugsrechte zur Zeichnung von neuen Aktien, hiess es vom Unternehmen.
Dann würden nicht gezeichnete neue Aktien auf dem Markt angeboten. Dieses Angebot laufe voraussichtlich vom 12. Dezember bis zum 20. Dezember 2019. Am letzten Tag dieser Frist werde der Ausgabepreis festgelegt. Der erste Handelstag der neuen Aktien sei für den 9. Januar 2020 vorgesehen. Nach einem Streit zwischen den beiden rivalisierenden Grossaktionären hatten die Eigner dem Rettungsplan Anfang Dezember zugestimmt.
(reuters/tdr)