Die Schweiz hat sich Zugang zum Covid-19-Impfstoff des britischen Pharmakonzerns AstraZeneca gesichert. Sofern die klinischen Tests erfolgreich verliefen und der zusammen mit der Universität Oxford entwickelte Impfstoff von den Schweizer Behörden zugelassen werde, erhalte das Land bis zu 5,3 Millionen Dosen, wie der Bundesrat mitteilt.

Hintergrund des Vertrags sei die Vereinbarung zwischen der Europäischen Kommission und AstraZeneca über die Lieferung von bis zu 400 Millionen Dosen für Europa. Die Zuteilung richte sich nach der Bevölkerungszahl der einzelnen Länder. Im August hatte der Bundesrat bereits die Lieferung von 4,5 Millionen Impfdosen der Firma Moderna vereinbart.

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Die Schweiz kauft der Biotech-Firma Moderna 4,5 Millionen Impfdosen ab

Nun ist der Vertrag des Bunds mit dem US-Konzern in trockenen Tüchern. Für die Bestellung der Impfstoffe sind 300 Millionen Franken reserviert. Mehr hier.

(reuters/gku)