Die Zahl der Übernachtungen stieg gemäss einer ersten Schätzung des Bundesamts für Statistik (BFS) vom Mittwoch zufolge um 3,2 Prozent. Der Anstieg ist dabei in erster Linie den ausländischen Touristen zu verdanken. Diese generierten im Juli gut 13 Prozent mehr Logiernächte als im Vorjahresmonat. Rückläufig waren die Buchungen dagegen bei den Schweizer Gästen. Das Minus betrug 6,5 Prozent.
Rekord weiter im Visier
Die Schweizer Hotellerie bleibt damit 2023 weiterhin auf Rekordkurs. Schon im ersten Halbjahr hatten die Logiernächte mit einem Plus von fast 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr deutlich angezogen. Dies bedeutet auch im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2019 ein Anstieg von 3,6 Prozent.
Die definitiven und absoluten Zahlen zu den Logiernächten sowie weitere Informationen zu den Hotelübernachtungen im Juli veröffentlicht das BFS am 5. September.
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Die Preise von Schweizer Hotels und selbst stinknormalen B&B's sind unverschämt hoch. Wer leistet sich das? Ist die Schweizer Tourismus
Branche nur noch für die Eliten zugänglich?