Die Schweizer Wirtschaft hat sich im zweiten Quartal abgekühlt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Zeitraum von April bis Juni nach vorläufigen Berechnungen im Vergleich zum Vorquartal real noch um 0,3 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte. Im Vorquartal lag das das Wachstum noch bei 0,4 Prozent.
In- und Auslandsnachfrage hätten sich im Einklang mit anderen europäischen Ländern schwach entwickelt. Dies habe insbesondere die Dienstleistungsbranchen belastet. Ökonomen hatten für das zweite Quartal im Schnitt einen BIP-Anstieg um 0,2 Prozent prognostiziert.
(reuters/gku)