Ein Swiss-Flugzeug hat Ende Juli auf dem Weg von Genf nach London über Frankreich Teile verloren. In der Folge musste das Flugzeug in Paris zwischenlanden. Nun hat die französische Flugunfall-Untersuchungskommission (BEA) einen Zeugenaufruf erlassen.
Der Vorfall habe sich am 25. Juli auf dem Flug LX348 ereignet, bestätigte die Swiss am Mittwoch eine Meldung des Onlineportals «20 Minuten» gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. An Bord des Fluges befanden sich demnach 116 Fluggäste und 5 Crewmitglieder.
Swiss: «Kontrollierte Zwischenlandung»
Laut Swiss habe der Verlust der Flugzeugteile keine Notlandung zur Folge gehabt, sondern «eine kontrollierte Zwischenlandung.» Das Online-Portal bezieht «The Aviation Herald».
Laut Nachrichtenagentur AFP, die sich auf eine Twittermeldung von BEA bezieht, sind Teile des Triebwerks aus einer Höhe von 10'000 Metern in einen Wald in der Nähe der Gemeinden Perrigny-sur-Armançon und Cry südwestlich von Paris gefallen.
(sda/gku)