Der E-Auto-Hersteller Tesla hat trotz Chip-Krise im dritten Quartal mehr Fahrzeuge ausgeliefert als erwartet. Das US-Unternehmen verkaufte nach eigenen Angaben 241'300 Stück. Analysten hatten lediglich mit 229'242 gerechnet (Durchschnittswert).
Der E-Auto-Bauer hatte vor kurzem seine Mitarbeiter zur Höchstleistung angetrieben. Die Angestellten sollten sich anstrengen, um Produktionsprobleme Anfang des dritten Quartals aufzufangen. Tesla hat wie die gesamte Branche die Engpässe bei Speicherchips zu spüren bekommen. Die Branche leidet derzeit besonders darunter, dass in Malaysia und Thailand im Kampf gegen die Corona-Pandemie Fabriken schließen mussten.
(«Reuters», rap)