Die Lockdown-Krise habe «drastische Auswirkungen auf das operative Geschäftsergebnis der Bergbahnen EngelbergTrübsee-Titlis AG», meldet das Innerschweizer Unternehmen: Für das Betriebsjahr 2019/2020 müsse man einen Verlust von 19,6 Millionen Franken ausweisen.

595'000 Gäste besuchten das Gebiet am Titlis diesmal – «so wenige wie seit vielen Jahren nicht mehr.» Im Kundensegment Schneesport brach die Kundenzahl um 21 Prozent ein, bei den Einzelreisenden um knapp 40 Prozent, bei den Gruppenreisenden um 85 Prozent. 

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Da der Betriebsaufwand um 30 Prozent gesenkt werden konnte, erreichten die Titlisbahnen einen Ebitda von 5,2 Millionen Franken – was einer Betriebsgewinn-Marge von 14 Prozent entspricht.

Im Rahmen der Lockdown-Krise entliess das Unternehmen 13 Angestellte und löste Saisonnier-Verträge auf. Auf eine Dividendenausschüttung wird – so der Antrag des Verwaltungsrates – verzichtet. 

(rap)

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