Der Trend zum Home-Office in der Corona-Krise hat die Nachfrage nach Rechnern im zweiten Quartal angeschoben. Von April bis Juni seien 72,9 Millionen Geräten und damit neun Prozent mehr Computer verschifft worden als im Vorjahreszeitraum, wie aus einer Analyse des Marktforschungsinstituts Canalys hervorgeht.
Das Plus lasse sich teilweise darauf zurückführen, dass Lieferprobleme vom Jahresstart gelöst worden seien. Vor allem seien Notebooksund mobile Arbeitsplätze nachgefragt gewesen. Der US-Konzern HP habe mit 18,1 Millionen so viele PCs verschifft wie noch nie zuvor und damit Lenovo auf den zweiten Platz verwiesen, denen wiederum Dell folgte.
(reuters/tdr)