Noch-US-Präsident Donald Trump ruft für den 6. Januar 2021 zu «wilden» Protesten in der Hauptstadt der USA auf, dem letzten Termin, an dem er und seine hartgesottensten republikanischen Verbündeten verzweifelt hoffen, den Sieg des gewählten Präsidenten Joe Biden zu kippen.
Es sei, sagt Trump gemäss «Newsweek» und weiteren US-Medien, «statistisch unmöglich», dass er verloren habe. Deshalb ruft er zu einem Massenprotest in Washington.DC auf.
«Be there, be wild!»
Der 6. Januar ist als Datum nicht zufällig gewählt. An jenem Tag soll der US-Kongress den Wahlsieg von Trumps Gegner Joe Biden bestätigen.
Auf Twitter teilt Trump seinen über 80 Millionen Followern mit: «Grosser Protest in D.C. am 6. Januar. Be there, will be wild!» (Newsweek und weitere/ag)
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Die jüngste Telefonaktion von D. Trump, mit dem Versuch, die Wahl im Nachhinein noch zu manipulieren, kann eigentlich niemanden wirklich überraschen, der ihn die letzte Zeit erlebt hat. Er tut aber damit zusätzlich einiges dafür, dass die Senatswahl in Georgia vielleicht an die Demokraten gehen könnte.