Die UBS hält an ihrem Ökonomen Paul Donovan nach dessen umstrittenen Kommentaren zur Schweinepest in China fest. Ein Sprecher bestätigte, dass es geplant sei, dass Donovan am Mittwoch an seinen Arbeitsplatz zurückkehre. Zuvor hatte bereits die "Financial Times" darüber berichtet.

Der Volkswirt hat eine mehrmonatige Zwangspause hinter sich. Er hatte sich im Juni zu höheren Verbraucherpreisen wegen einer in China grassierenden Krankheit bei Schweinen geäußert. Er hatte gesagt: "Spielt das eine Rolle? Es ist wichtig, wenn du ein chinesisches Schwein bist. Es ist wichtig, wenn man gerne Schweinefleisch in China isst."

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Unmut aus China

Dieser Kommentar geriet vielen chinesischen Kunden der Großbank in den falschen Hals - einige stellten sogar ihre Geschäftsbeziehung mit der Bank ein. Die UBS hatte sich entschuldigt und Donovan beurlaubt. China ist ein wichtiger Markt für die Bank: Sie ist einer der größten Vermögensverwalter der Welt und erhofft sich angesichts der vielen Neureichen in dem Land gute Geschäfte.

(AWP/heg)