Die selbständigen Unternehmen sind das schwächste Glied in der Coronakrise. Eine Studie des Zentrums Enterprise for Society zeigt nun laut der «NZZ am Sonntag», dass es vielen KMU in der zweiten Welle finanziell schlechter geht als während des Lockdowns im Frühling.
Die Firmen rechnen für das ganze Jahr 2020 mit einem massiven Umsatzeinbruch von durchschnittlich 19 Prozent. Jeder dritte Unternehmer, entsprechend 200'000 KMU, hat Angst um die wirtschaftliche Existenz.
Hinter der Studie stehen die Universität Lausanne und die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich. Die Studie basiert auf einer Befragung von knapp 800 selbständigen Unternehmen und Firmeninhabern aus allen Branchen und Landesteilen.
(awp/mbü)