Der US-Finanzinvestor KKR hat sich beim Berliner Medienkonzern Axel Springer mit seinem Übernahmeangebot mehr als 40 Prozent der Aktien gesichert. Rund 45,9 Millionen Axel-Springer-Aktien seien bis zum 21. August zur Übernahme angedient worden, was einen einem Anteil von etwa 42,5 Prozent der ausstehenden Aktien entspreche, teilte KKR am Montag mit.

Zusätzlich habe KKR eine Vereinbarung über den Erwerb weiterer 1,04 Prozent an Axel-Springer geschlossen. Die Mindestannahmeschwelle von 20 Prozent wurde damit deutlich überschritten. Der Abschluss der Transaktion wird für das vierte Quartal 2019 oder das erste Quartal 2020 erwartet.

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Europas grösster Digitalverlag holt sich den US-Investor vor allem ins Haus, um sein langfristiges Wachstum zu finanzieren.

Die «Handelszeitung» ist eine Publikation des Joint Ventures Ringier Axel Springer Schweiz der Medienhäuser Ringier und Axel Springer Schweiz.

(reuters/gku)