Von der Flüssigkeit sei zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr ausgegangen, teilte die Kantonspolizei Zürich nach Abschluss der Analyse in einem Labor in Zürich am Samstag mit. Die Behörden sicherten nach eigenen Angaben Spuren an der Flasche. Das Ziel sei es, die Person, die die Flasche am Bahnhof deponiert hatte, zu identifizieren.
Der verdächtige Gegenstand hatte die Polizei am Freitagabend stundenlang auf Trab gehalten. Der Bahn- und der Strassenverkehr in der Stadt waren eingeschränkt.
Kurz nach 18.00 Uhr hatten Passantinnen und Passanten der Stadtpolizei Winterthur den verdächtigen Gegenstand gemeldet. Aus Sicherheitsgründen wurden der Bahnhof und die nähere Umgebung kurz darauf evakuiert und das Gebiet weiträumig abgesperrt.
Der Bahnverkehr am Bahnhof selbst kam zeitweise vollständig zum Erliegen. Die St. Gallerstrasse und die Talackerstrasse blieben bis 21.30 Uhr gesperrt, und auch der Bahnbetrieb war bis zu diesem Zeitpunkt eingeschränkt.