Trotz eines Nachfragerückgangs nach Erkältungs- und Grippemedikamenten ist die Schweizer Versandapotheke im ersten Halbjahr gewachsen. Der Aussenumsatz stieg um 20,8 Prozent in Lokalwährungen auf 998 Millionen Franken, wie die Firma mitteilte.

Im deutschen Markt legte der Shop-Apotheke-Konkurrent mit einem Umsatzwachstum von 30 Prozent deutlich zu. Investitionen im Bereich des elektronischen Rezepts belasteten das Betriebsergebnis (Ebitda), das sich auf minus 49,7 Millionen Franken ausweitete von minus 24,5 Millionen Franken im Vorjahr. Die Firma bekräftigte ihre bisherige Prognose und hält an ihren kurz- und mittelfristigen Wachstums- und Ergebniszielen fest.

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(reuters/mbü)