Der Zugbauer Stadler hat die Verträge für seine bisherigen Werkhallen im sankt-gallischen Altenrhein verlängert. Grund dafür sind die vielen Aufträge des Unternehmens. Ursprünglich wollte sich Stadler weitgehend von seinem Standort in Altenrhein zurückziehen.

Das Unternehmen hat nun für weitere zehn Jahre Werkhallen am Standort Altenrhein gemietet, wie Stadler und der Vermieter Swisscanto Real Estate Fund Swiss Commercial am Donnerstag mitteilten. Gemäss Vertrag mietet Stadler die Fläche von insgesamt 32'000 Quadratmetern Industrie- und Gewerbeflächen in Altenrhein «zu aktuellen Marktkonditionen» bis Ende 2030.

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Diese Fläche benötige Stadler zusätzlich zum neuen Standort, den das Unternehmen in St. Margrethen in diesem Jahr neu bezogen hat, hiess es weiter. Das Mietverhältnis für die Hallen in Altenrhein wäre eigentlich im kommenden Jahr ausgelaufen.

Altenrhein wieder aufgestockt

Stadler hatte geplant, nur noch ein paar Dutzend Mitarbeitende im Werk in Altenrhein zu belassen. Wegen des wachsenden Auftragsvolumens wird nun der Betrieb in Altenrhein wieder aufgestockt und ungefähr 320 Mitarbeitende an diesem Standort tätig sein.

Am neuen Werksbetrieb in St. Margrethen beschäftigt Stadler gemäss den Angaben auf 67'000 Quadratmetern 1400 Mitarbeitende. Dort werden vor allem Doppelstockzüge hergestellt.

(awp/tdr)