«Von Juni bis September waren die Unannehmlichkeiten für die Reisenden am ärgsten», stellte das auf Entschädigungen im Luftverkehr spezialisierte italienische Unternehmen RimborsoAlVolo in einer Studie über Störungen im Flugverkehr fest. Die geschätzten Auswirkungen für die Fluggesellschaften beliefen sich auf 3,5 Milliarden Euro.

Die Flugverspätungen im Sommer erreichten insgesamt 16,9 Millionen Minuten, was einem Anstieg von 44 Prozent gegenüber 2019 und 48 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Mehr als 26'000 Flüge mit rund 3,9 Millionen Passagieren wurden in Europa gestrichen.

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Neben den schwierigen Wetterbedingungen sei auch Personalmangel dafür verantwortlich gewesen. Laut RimborsoAlVolo gab es am meisten Probleme bei Ryanair, auf die 38 Prozent der Meldungen der Reisenden mit Ansprüchen auf Entschädigungen entfielen. Es folgten WizzAir (19,5 Prozent) und Easyjet (10 Prozent).