Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Grund für den Rückgang sei, dass die Kaffeepflanze besonders empfindlich auf Temperaturschwankungen reagiere. Vor allem sinkende pH-Werte des Bodens und Erosion dürften dem Anbau schaden.

Dies dürfte vor allem Brasilien zu spüren bekommen: Das Land ist mit Abstand der grösste Produzent von Arabica-Kaffee und produzierte in der Saison 2023/24 fast viermal so viel Kaffee wie die weltweite Nummer zwei Kolumbien.

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Arabica-Bohnen gelten als fruchtiger, aromatischer und weniger bitter. Sie werden vor allem für Espresso-basierte Getränke verwendet und machen rund 70 Prozent der globalen Produktion aus.

Robusta-Bohnen sind hingegen erdiger und nussiger und enthalten mehr Bitterstoffe. Sie kommen bei löslichem Kaffee zum Einsatz und machen die restlichen 30 Prozent der weltweiten Ernte aus.