Konkret machte Fleisch jüngst 80 Prozent der reduzierten Grillprodukte aus. Dieses wurde darüber hinaus besonders günstig angeboten: mit Rabatten bis zu 51 Prozent.

Obwohl sich fast alle Detailhändler wissenschaftliche Klimaziele gesetzt haben, zeige die Praxis, dass Fleisch «so rabattiert wird, dass es fast zur Ramschware wird», schreibt WWF dazu.

Im Vergleich warben nur 6 Prozent der Anzeigen für pflanzenbasierte Burger oder Würste. Und der höchste Rabatt für ein vegetarisches Grillprodukt lag bei 38 Prozent.

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«Die Detailhändler müssen ihre Werbestrategien überdenken und mehr auf nachhaltige, pflanzliche Alternativen setzen, um wirklich einen positiven Einfluss auf das Klima zu haben», fordert WWF-Food-Expertin Mariella Meyer.

Der WWF-Grill-Check analysierte Werbung für das Grillsortiment von sechs Schweizer Detailhändlern. Berücksichtigt wurden 559 Grillprodukte.