Entlang der Rhone und auch an Seitenflüssen kam es nach den heftigen Gewittern am Samstag und in der Nacht zu Überschwemmungen und Murgängen. Hinzu kamen die Schneeschmelze und der Umstand, dass die Böden bereits mit Wasser gesättigt sind.

Die Autobahn A9 war am Sonntagmorgen zwischen Siders und Sitten gesperrt. Auch zahlreiche andere Strassen im Kanton waren nicht passierbar, darunter die Simplon-Achse. Auch war auf der Simplon-Bahnstrecke der Verkehr stark beeinträchtigt. Die Lage auf den Strassen und Schienen könne rasch ändern, schrieb das Kantonale Führungsorgan. Es empfahl, sich vor Fahrten online zu informieren.

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Hunderte Hilfskräfte waren im Wallis im Einsatz, nämlich 20 Führungsstäbe, rund 320 Feuerwehrleute aus über 30 Korps, 100 Angehörige des Zivilschutzes, über 100 Mitarbeitende der für die Verkehrsinfrastruktur zuständigen Dienststellen sowie Angestellte von kommunalen Diensten und privaten Betrieben.