Die Gewinnmargen lagen ebenfalls klar über Vorjahr, wegen der hohen Rohmaterialpreise aber etwas unter dem Niveau vom zweiten Quartal.
Der Auftragseingang fiel mit 7,87 Milliarden US-Dollar um 29 Prozent höher als im dritten Quartal 2020 aus, wie der Technologiekonzern am Donnerstag mitteilte. Rechnet man die Konsolidierungs- und die Währungseffekte heraus, ergab sich organisch ein Plus von 26 Prozent.
Etwas weniger spektakulär sieht die Situation beim Umsatz aus. Dieser nahm um 7 Prozent auf 7,03 Milliarden US-Dollar zu, organisch waren es +4 Prozent. Somit hat ABB an Wachstumstempo eingebüsst, denn im zweiten Quartal resultierte noch eine Umsatzzunahme auf vergleichbarer Basis von 14 Prozent. Der Umsatz sei durch verlängerte Vorlaufzeiten bei der Belieferung von Kunden gedämpft worden, schreibt ABB dazu.
Der operative Gewinn (EBITA) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent auf 1062 Millionen Dollar und die entsprechende Marge um 3,1 Prozentpunkte auf 15,1 Prozent. Die Gewinnmarge ist damit nicht wie von CEO Björn Rosengren im Juli angekündigt vom Niveau des zweiten Quartals zurückgekommen, sondern noch einmal minim gestiegen. Die Erwartungen der Analysten hat ABB mit dem Auftragseingang übertroffen, mit dem Umsatz verfehlt und mit dem operativen Gewinn genau erreicht.
Der Reingewinn erreichte mit 652 Millionen Dollar hingegen nur noch einen Bruchteil der gut 4,5 Milliarden des Vergleichsquartals. Das Vorjahr war allerdings von verschiedenen Sondereffekten gezeichnet, weshalb ein direkter Vergleich wenig Sinn ergibt. Ins Gewicht fiel damals insbesondere der Erlös aus dem Verkauf der Stromnetzsparte in der Höhe von 5 Milliarden.
Die bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr werden mit Blick auf den Umsatz etwas reduziert. Demnach wird ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent erwartet, zuvor waren es noch "knapp unter 10 Prozent". Ausserdem geht das Unternehmen weiterhin von einer "starken" Verbesserung der EBITA-Marge aus.
Die Gewinnmargen lagen ebenfalls klar über Vorjahr und entgegen der Ankündigung gar leicht über dem Niveau vom zweiten Quartal.
Der Auftragseingang fiel mit 7,87 Milliarden US-Dollar um 29 Prozent höher als im dritten Quartal 2020 aus, wie der Technologiekonzern am Donnerstag mitteilte. Rechnet man die Konsolidierungs- und die Währungseffekte heraus, ergab sich organisch ein Plus von 26 Prozent.
Etwas weniger spektakulär sieht die Situation beim Umsatz aus. Dieser nahm um 7 Prozent auf 7,03 Milliarden US-Dollar zu, organisch waren es +4 Prozent. Somit hat ABB an Wachstumstempo eingebüsst, denn im zweiten Quartal resultierte noch eine Umsatzzunahme auf vergleichbarer Basis von 14 Prozent. Der Umsatz sei durch verlängerte Vorlaufzeiten bei der Belieferung von Kunden gedämpft worden, schreibt ABB dazu.
Der operative Gewinn (EBITA) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent auf 1062 Millionen Dollar und die entsprechende Marge um 3,1 Prozentpunkte auf 15,1 Prozent. Die Gewinnmarge ist damit nicht wie von CEO Björn Rosengren im Juli angekündigt vom Niveau des zweiten Quartals zurückgekommen, sondern noch einmal minim gestiegen. Die Erwartungen der Analysten hat ABB mit dem Auftragseingang übertroffen, mit dem Umsatz verfehlt und mit dem operativen Gewinn genau erreicht.
Der Reingewinn erreichte mit 652 Millionen Dollar hingegen nur noch einen Bruchteil der gut 4,5 Milliarden des Vergleichsquartals. Das Vorjahr war allerdings von verschiedenen Sondereffekten gezeichnet, weshalb ein direkter Vergleich wenig Sinn ergibt. Ins Gewicht fiel damals insbesondere der Erlös aus dem Verkauf der Stromnetzsparte in der Höhe von 5 Milliarden.
Die bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr werden mit Blick auf den Umsatz etwas reduziert. Demnach wird ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent erwartet, zuvor waren es noch "knapp unter 10 Prozent". Ausserdem geht das Unternehmen weiterhin von einer "starken" Verbesserung der EBITA-Marge aus.
Nach der Erhöhung der Prognosen im Juli wird zumindest die Aussage für den Umsatz nun wieder etwas defensiver formuliert.
Der Auftragseingang von ABB fiel mit 7,87 Milliarden US-Dollar um 29 Prozent höher als im dritten Quartal 2020 aus, wie der Technologiekonzern am Donnerstag mitteilte. Rechnet man die Konsolidierungs- und die Währungseffekte heraus, ergab sich organisch ein Plus von 26 Prozent.
Es habe eine rege Nachfrage geherrscht und praktisch alle Divisionen hätten zweistellig zugelegt, heisst es. Zur starken Auftragslagen haben sowohl das kurzzyklische Produktgeschäft als auch die auf die Prozessindustrie bezogenen Geschäfte beigetragen, einschliesslich dem Öl- und Gassektor.
Geografisch gesehen gab es die grösste Steigerung an Aufträgen in den USA, während die Entwicklung im ebenfalls sehr wichtigen Markt China etwas moderater war.
Etwas weniger spektakulär sieht die Situation beim Umsatz aus. Dieser nahm um 7 Prozent auf 7,03 Milliarden Dollar zu, organisch waren es +4 Prozent. Somit hat ABB an Wachstumstempo eingebüsst, denn im zweiten Quartal resultierte noch eine Umsatzzunahme auf vergleichbarer Basis von 14 Prozent.
Chipmangel bremst Umsatz
Der Umsatz sei durch verlängerte Vorlaufzeiten bei der Belieferung von Kunden gedämpft worden, schreibt ABB dazu. Grund dafür waren die angespannte Wertschöpfungskette einschliesslich Komponentenengpässen, ein angespannter Arbeitsmarkt und pandemiebedingte Einschränkungen. Die mangelhafte Halbleiterversorgung habe sich spürbar auf die Lieferfähigkeit ausgewirkt.
Der operative Gewinn (EBITA) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent auf 1062 Millionen Dollar und die entsprechende Marge um 3,1 Prozentpunkte auf 15,1 Prozent. Die Gewinnmarge ist damit nicht wie von CEO Björn Rosengren im Juli angekündigt vom Niveau des zweiten Quartals zurückgekommen, sondern noch einmal minim gestiegen. Wichtigster Faktor dabei war die Gewinnsteigerung im Geschäftsbereich Prozessautomation, einschliesslich des Wegfalls der im Vorjahr ausgewiesenen Belastung im Zusammenhang mit dem Kusile-Projekt. Ausserdem wurde die Marge durch höhere Volumen, eine strenge Kostenkontrolle und durch aussergewöhnlich niedrige Kosten für Corporate und Sonstiges im Berichtsquartal gestützt.
Während ABB mit dem Betriebsgewinn im Vergleich zu den Prognosen eine Punktlandung gelungen ist, fiel der Auftragseingang höher aus als gedacht und der Umsatz niedriger.
Der Reingewinn erreichte mit 652 Millionen Dollar hingegen nur noch einen Bruchteil der gut 4,5 Milliarden des Vergleichsquartals. Das Vorjahr war allerdings von verschiedenen Sondereffekten gezeichnet, weshalb ein direkter Vergleich wenig Sinn ergibt. Ins Gewicht fiel damals insbesondere der Erlös aus dem Verkauf der Stromnetzsparte in der Höhe von 5 Milliarden.
Umsatzprognose reduziert
Die bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr werden mit Blick auf den Umsatz etwas reduziert. Demnach wird ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent erwartet; zuvor waren es noch "knapp unter 10 Prozent". Das Wachstum werde gegen Jahresende durch Versorgungsengpässe beeinträchtigt, so ABB. Dagegen geht das Unternehmen unverändert von einer "starken" Verbesserung der EBITA-Marge aus.
ABB rechnet auch für das vierte Quartal mit einer angespannten Lieferkette, welche sich auf die Belieferung der Kunden auswirken werde. Der Umsatz dürfte gemäss den Prognosen im vierten Quartal auf vergleichbarer Basis in ähnlichem Umfang zunehmen wie im dritten.
Die operative Marge (EBITA) dürfte derweil im Schlussquartal gemäss den Erwartungen von ABB - ähnlich der Entwicklung in den Vorjahren - gegenüber dem Vorquartal zurückgehen.