Der Umsatz stieg um 2 Prozent auf 8,15 Milliarden US-Dollar, wie ABB am Donnerstag mitteilte. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte zogen die Verkäufe im selben Umfang an. Der Auftragseingang, also die Basis des künftiges Umsatzes, erhöhte sich in US-Dollar und organisch ebenfalls um 2 Prozent auf 8,19 Milliarden.
Mit der höheren Auslastung stieg auch die Profitabilität. Die operative Marge (EBITA) erhöhte sich um 1,6 Prozentpunkte auf 19,0 (VJ 17,4) Prozent. Der Reingewinn rückte dabei um 7 Prozent auf 947 Millionen US-Dollar vor.
Die Prognosen für das Gesamtjahr 2024 werden leicht angepasst. Neu wird eine operative EBITA-Marge von knapp über 18 Prozent erwartet, zuvor waren es «rund 18 Prozent». Das Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis wird nun bei unter 5 Prozent gesehen, davor waren es «rund 5 Prozent».
Für das vierte Quartal 2024 verspricht sich ABB ein Wachstum des vergleichbaren Umsatzes im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich und die Wiederholung des historischen Musters eines negativen Book-to-Bill Verhältnisses. Die operative EBITA-Marge dürfte gegenüber dem dritten Quartal zurückgehen.