Der Industriekonzern ABB hat auch seine letzte Beteiligung an der früheren Stromnetzsparte veräussert. Die restlichen Beteiligung von 19,9 Prozent am Gemeinschaftsunternehmen Hitachi Energy ist an den japanischen Partner gegangen.

Hitachi habe eine Ende 2018 vereinbarte Kaufoption ausgeübt, teilte ABB am Freitag mit. Für den restlichen Teil des Joint Ventures kassiert ABB 1,68 Milliarden US-Dollar. Der Mittelzufluss für ABB liege bei rund 1,43 Milliarden. Die Transaktion soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

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Der Konzern erwarte «keine wesentlichen Gewinne oder Verluste» aus dem Verkauf, hiess es weiter. Die Vereinbarung sei früher als erwartet und «zu günstigen Konditionen» zustande gekommen.

Gleichzeitig verschaffe man sich zusätzliche Flexibilität mit Blick auf die Kapitalallokation, erklärte ABB. Damit meinen Unternehmen oft mögliche Übernahmen, den Rückkauf eigener Aktien oder die Höhe der Dividende.

(Awp)