Der Auftragseingang reduzierte nach dem starken Vorjahr unter anderem wegen des Wegfalls von Grossaufträgen um 5 Prozent auf 8,97 Milliarden US-Dollar, wie der Hersteller von Industrierobotern, Ladestationen für E-Autos oder Automationslösungen am Donnerstag mitteilte. Auf vergleichbarer Basis lag das Minus bei 4 Prozent.

Besser sieht die Situation beim Umsatz aus: Dieser lag in US-Dollar unverändert bei 7,87 Milliarden US-Dollar, auf vergleichbarer Basis ergab sich indes ein Plus von 2 Prozent.

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Gleichzeitig wurde die Profitabilität gesteigert. Die operative Marge erhöhte sich um 1,6 Prozentpunkte auf 17,9 Prozent. Der Reingewinn ging unter anderem wegen eines positiven Steuereffekts im Vorjahr um 13 Prozent auf 905 Millionen US-Dollar zurück. Die Erwartungen der Analysten hat ABB damit mehrheitlich übertroffen, einzig der Umsatz lag unter den Erwartungen.

Die bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr 2024 werden mit Blick auf die Marge leicht erhöht. Demnach wird eine operative EBITA-Marge von rund 18 erwartet. Der Umsatz auf vergleichbarer Basis soll um rund 5 Prozent zulegen.

Für das laufende zweite Quartal stellt das Management ein Wachstum des vergleichbaren Umsatzes im mittleren einstelligen Bereich und eine leicht erhöhte operative EBITA-Marge gegenüber dem ersten Quartal 2024 in Aussicht.