Konkret sank der Umsatz des Personaldienstleisters im Startquartal um 3 Prozent auf noch 5,72 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte und um die unterschiedliche Anzahl Arbeitstage lag das organische Wachstum laut Mitteilung vom Dienstag zum Vorjahr bei null. Im den letzten drei Quartalen hatte das Wachstum jeweils zwischen 3 und 4 Prozent betragen.
Das Bruttoergebnis sank derweil um 8 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro. Die entsprechende Marge fiel dabei um einen Prozentpunkt auf 19,8 Prozent zurück. Adecco selbst hatte eine Bruttomarge im ersten Quartal auf dem Niveau des vierten Quartals von 2023 (20,2 Prozent) erwartet.
Das um Einmaleffekte bereinigte operative Ergebnis auf Stufe EBITA nahm gar um 15 Prozent auf 157 Millionen Euro ab. Die dazugehörige Marge betrug 2,8 Prozent nach 4,3 Prozent im vierten Quartal und 3,1 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das erste Quartal ist bei Adecco saisonal bedingt eine Periode mit einer tieferen EBITA-Marge.
Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 73 Millionen Euro und damit einen Fünftel weniger als in der Vorjahresperiode (VJ 92 Mio). Mit dem Erreichten erfüllte Adecco in etwa die Erwartungen. Betriebs- und Reingewinn lagen gar leicht über den Vorgaben.
Mit Blick nach vorne sieht Konzernchef Denis Machuel die Gruppe gut positioniert, um im «herausfordernden Umfeld» Marktanteile dazuzugewinnen. Im laufenden zweiten Quartal bewege sich das Geschäftsvolumen in etwa auf dem Niveau des Startquartals. Und auch die Bruttomarge soll stabil gehalten werden, wobei Adecco mit den eingeleiteten Sparmassnahmen auf Kurs sei, hiess es.