Der Leiter von Amazons Abteilung zur Bekämpfung von Fälschungskriminalität, Kebharu Smith, erklärte den Anstieg unter anderem mit der besseren Erkennung in Verteilzentren sowie mit Aktionen in Ländern, in denen die Artikel produziert werden.

Dabei seien 99 Prozent der als verdächtig eingestuften Produktangebote von Amazon gestoppt worden, bevor ein Markenhersteller sie melden musste. Solche Meldungen seien seit 2020 um 35 Prozent zurückgegangen, hiess es im jährlichen Lagebericht des weltgrössten Online-Händlers. Die Zahl der automatisch blockierten Produktangebote sei in dieser Zeit um 250 Prozent gestiegen.

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